Ben Rosenbaum Gerhard Hoffmann Magdeburg/MZ. In Dresden war echt etwas los. Auf den vier Hauptlaufstrecken Marathon, Halbmarathon, 10 Km und Zehtelmarathon sah man 6084 Läufer (-innen) aus über 65 Nationen am Start. Die 11 Braunsbedraer Läufer nutzten das herbstlich Sommerwetter, um noch einmal ihre Positionen in der Kreis-Jahresbestenliste zu verbessern. Und wie sie es taten. Neun Jahresbestwerte brachten sie aus der Elbmetropole mit nach Hause. 5 „Rosenbäume“ und 4 „Liebschers“ überzeugten mit einem ansprechenden Leistungsniveau.

Wann gab es das in den letzten Jahren schon einmal, dass die 16-jährigen Ben und John Rosenbaum die Halbmarathondistanz unter 01:30:00 absolvierten. Ihre 01:24:09 und 01:28:62 sind einfach klasse (4. und 6. in der AK U18). Hier war nur Gerhard Hoffmann (M30) in 01:20:08 (6.) noch schneller. Eine tolle Verbesserung brachte auch Marcel Liebscher (M40) in 01:30:51 auf die Strecke.

Mutter und Vater Diane und Sven Rosenbaum (bd. W/M50) durften da nicht nachstehen. Ihr Sohn Max war über 10 Km zwar das Maß aller Dinge in 41:37 (11.), doch beide blieben in 57:03 und 50:33 unter der ominösen Stundengrenze. Nicht hoch genug sind auch die 46:40 (14.) vom 13-jährigen Sebastian Liebscher einzuschätzen. Seine Schwester Julia (U12) erwischte im Zehtelmarathon (4,2 Km) ebenso einen guten Lauf in 21:55 (7.). Zu nennen wäre noch der 11. Rang von Alina Weidling (U16) im Zehntelmarathon.

Schon längst haben die Rosenbaum-Drillinge und die Liebscher Kinder das Leistungsniveau ihrer Eltern erreicht, und werden in den kommenden Jahren noch weiter von sich reden machen.

Von den Teutschenthalern errang Thurid Erbert (W50) einen 3. Platz. Überzeugend und wieder schnell unterwegs war Philipp Heinz (M20) mit seinem 12. Platz in 01:19:34.