23.03.2014
Sparkassen-Handicaplauf - Ein einzigartiger Lauf
Beunaer Finisher Matalla unter den Topten
Von Walter Knebel

Gerd Matalla Gerd Matalla Leipzig/MZ. Ein Frühjahrs-Klassiker der besonderen Art stellt der von der SG Olympia 1896 Leipzig veranstaltete einzigartige und beliebte Handicaplauf in der Läuferszene dar. 140 Läufer(-innen) schickte der Starter auf die dreimal zu durchlaufende 5 km Runde durch das Leipziger Rosenthal.

Aus der Laufszene des Saalekreises nahmen fünf Beunaer Läufer mit Matalla, Steffan, Knoche, Meißner und Bendig sowie der Spergauer Ledig und die beiden Wettiner Keller und Ramdor teil.

Das Besondere an diesem Lauf ist die Berechnung der jeweiligen Startzeit entsprechend des individuellen Handicaps jedes Läufers. Er errechnet sich aus den Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht.

Das bedeutet, je älter, schwerer, größer und weiblicher ein Teilnehmer ist, desto eher startet er vor demjenigen Teilnehmer der jung, klein, leicht und männlich ist. Für den wird es dann besonders schwer, den Rückstand zum Erstplatzierten aufzuholen. Wer als erster die Ziellinie überquert hat gewonnen.

58 Minuten brauchte der Sieger. 1:05:09 benötigte als hervorragender Achter der Beunaer Gerd Maralla (M 50).

Da es keine AK-Wertung gibt aber für die ersten 99 Finisher und für den Letztplatzierten ein Präsent mit der aufgedruckten Platzierung und der Urkunde der Lohn der „Aufholjagd“ war, konnten Michael Ledig (28.), Toni Keller (32.) und Vinora Ramdor (62.) ebenso in den Genuss dieser Ehrung kommen. Die anderen vier Merseburger erreichten ebenso das Ziel unbeschadet mit Platzierungen über Hundert.

Na, hat man Lust bekommen im nächsten Jahr auch mal dabei zu sein und diesen Lauf mal auszuprobieren?

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